Über uns
clever.gesund ist die Informations- und Lernplattform von Helmholtz Munich für Kinder und Jugendliche rund um „Gesund leben“.
clever.gesund ist die Informations- und Lernplattform von Helmholtz Munich für Kinder und Jugendliche rund um „Gesund leben“.
Mit Jugendlichen für Jugendliche
Das Team von clever.gesund bei Helmholtz Munich baut mit Unterstützung der AOK Bayern die Informations- und Lernplattform clever.gesund auf. In einem partizipativen Prozess sind Schülerinnen und Schüler von drei Pilotschulen am Aufbau beteiligt: die Mittelschule Unterschleißheim, die Staatliche Realschule für Knaben Immenstadt und das Oskar-Maria-Graf-Gymnasium Neufahrn bei Freising. Die Plattform bietet wissenschaftlich fundierte Informationen zu Gesundheitsthemen und gibt Anregungen zu gesundheitsfördernden Verhaltensweisen. Besonderes Augenmerk wird dabei daraufgelegt, dass die Inhalte einfach, verständlich und jugendgerecht aufbereitet sind.
Lehrkräfte finden auf der Plattform einen eigenen Bereich mit weiterführenden Informationen, Anleitungen zur Durchführung von Gesundheitsprojekten sowie Unterrichtsmaterialien zu verschiedenen Gesundheitsthemen.
Schulprojekte mit clever.gesund
Bei clever.gesund können Schülerinnen und Schüler selbst aktiv mitwirken: Gemeinsam mit ihrer Lehrkraft setzen sie Projekte rund um das Thema Gesundheit an ihrer Schule um. Dabei werden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu Gesundheits-Buddys ausgebildet, um ihr Gesundheitswissen an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler weitergeben zu können. In Schulungen stellt das Team von clever.gesund Lehrkräften und Schülern das Wissen und die Methoden zur Durchführung ihrer Projekte bereit. Während der Projektarbeit begleitet und unterstützt das Team die mitwirkenden Schulen. Die Ergebnisse der Projektarbeit fließen in die Weiterentwicklung der Informations- und Lernplattform clever.gesund mit ein.
clever.gesund wird von unabhängiger Seite wissenschaftlich evaluiert.
Weitere Informationen
Etwa die Hälfte der Kinder und Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren berichtet über Schwierigkeiten im Umgang mit gesundheitsbezogenen Informationen, wie aktuelle Ergebnisse einer Studie des Robert Koch-Instituts zeigen. Eine geringe Gesundheitskompetenz kann sich allerdings negativ auswirken, da sie unter anderem etwa mit häufigerem Übergewicht und einer schlechteren subjektiven Gesundheit zusammenhängen kann.
Nachdem für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen dem schulischen Setting eine besonders große Rolle zukommt, setzt Helmholtz Munich direkt hier mit seinem Projekt „clever.gesund“ an. Das von der AOK Bayern geförderte Projekt hat zum Ziel, die Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schüler in den allgemeinbildenden Schulen ab der Jahrgangsstufe 5 zu fördern. Kinder und Jugendliche werden darin bestärkt, selbstbestimmte Entscheidungen hinsichtlich der eigenen Gesundheit treffen zu können, um somit ein gutes und gesundes Leben zu führen.
Die Lehrkräfte als zentrale Vermittlungsinstanzen für die Schülerinnen und Schüler werden aktiv in das Projekt eingebunden. Im Rahmen von Schulungen erhalten sie evidenzbasierte Gesundheitsinformationen sowie methodische Unterstützung zur Realisierung von Gesundheitsprojekten. Darüber hinaus besteht für Lehrkräfte die Möglichkeit, sich regelmäßig mit dem Projektteam auszutauschen und Fragen zu stellen.
clever.gesund ist bei Helmholtz Munich angesiedelt.
Helmholtz Munich ist das Deutsche Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt. Es erforscht das Entstehen von Volkskrankheiten im Kontext von Umweltfaktoren, Lebensstil und individueller genetischer Disposition und entwickelt neue Ansätze für Prävention, Diagnose und Therapie. Besonderen Fokus legt das Zentrum auf die Erforschung des Diabetes mellitus, von Allergien und chronischen Lungenerkrankungen. Als Forschungseinrichtung des Bundes und des Freistaats Bayern ist Helmholtz Munich Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Das Projekt wird durch die AOK Bayern gefördert.
clever.gesund nimmt grundsätzlich keine Werbung in seinem Internetangebot auf. Produkte und Marken sowie andere kommerzielle Angebote werden namentlich nur genannt, wenn es dazu keine anderen vergleichbaren Produkte oder Angebote auf dem Markt gibt.
Ein Sponsoring findet nicht statt.
Die wesentliche Grundlage für die Qualitätssicherung der Inhalte von clever.gesund sind die Maßgaben des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierter Medizin sowie der Leitfaden „Gute Praxis Gesundheitsinformation“. Ein wichtiges Kriterium ist hier unter anderem die transparente Darlegung der für die Inhalte verwendeten Primärquellen.
Sämtliche Inhalte durchlaufen ein wissenschaftliches Qualitätssicherungsverfahren, bevor sie veröffentlicht werden. Sie werden durch unsere Redakteurinnen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen erstellt, von erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des jeweiligen Themengebiets geprüft und nach dem Vier-Augenprinzip freigegeben.
Wissenschaftliche Unterstützung:
Dr. Xinting Cai, Helmholtz Munich
Prof. Dr. Dr. Christine Joisten, Deutsche Sporthochschule Köln
Prof. Dr. Christina Holzapfel, Hochschule Fulda
Prof. Dr. phil. Hans-Jürgen Rumpf, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Prof. Dr. med. Stefan Ehrlich, Netzwerk Essstörung Sachsen
Dipl.-Psych. Katharina Sturmeit, Netzwerk Essstörung Sachsen
Prof. Dr. med. Karl-Heinz Ladwig, Technische Universität München
Dr. sc. hum. Birgit Hiller, Krebsinformationsdienst
Darüber begleitet ein Beraterkreis aus Zielgruppenvertreterinnen und -vertretern sowie Fachleuten aus dem Bildungswesen das Team von clever.gesund.
Sofern innerhalb des Onlineangebotes die Möglichkeit zur Eingabe persönlicher oder geschäftlicher Daten (E-Mail-Adressen, Namen, Anschriften usw.) besteht, geschieht die Preisgabe dieser Daten auf freiwilliger Basis. clever.gesund gibt persönliche Daten nicht an Dritte weiter.
Die Nutzung der im Rahmen des Impressums oder vergleichbarer Angaben veröffentlichten Kontaktdaten wie Postanschriften, Telefon- und Faxnummern sowie E-Mail-Adressen durch Dritte zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderten Informationen ist nicht gestattet. Rechtliche Schritte gegen die Versender von sogenannten Spam-Mails bei Verstößen gegen dieses Verbot bleiben ausdrücklich vorbehalten.
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Zuletzt aktualisiert am 23.10.2023